Mittwoch, 12. Februar 2014

Perlen

Perlen
Süßwasserzuchtperlen


Mineralklasse: organisch

Perlen sind Perlmuttabsonderungen.

Perlentypen: Flussperlen, Meerwasserperlen zB Tahiti-Perlen, Südsee-Perlen, Akoya-Perlen, Keshi-Perlen, Süßwasserperlen zB Biwa-Perlen
Es gibt Naturperlen zB Orientperlen (höherer Preis) und Zuchtperlen.
 
Farbe: rosa oder grünlicher Schimmer, Rosa, Weiß, Grautöne Apricot (Gelblich-Orange), Schwarz, Blau, Bronze (Rötlich-Braun), Champagner (Rosa-Gelblich), Schokoladenbraun, Creme, Gold, Grün, Orange, Pfirsich (Rosa-Orange), Pflaume (Rötlich-Violett), Purpur, Rot, Violett, Gelb und alle Farbtöne dazwischen.

Härte: 3,5-4

Gebrauch: Schmuckstein/Kunststein/Pulver f. zB Kosmetikindustrie

Vorkommen: Naturperlen sind sehr selten,
  • Meerwasserperlen, Vorkommen: Rotes Meer, Persischer Golf, Südsee, Cook´s Inseln u.a.
  • Süßwasserperlen, Vorkommen überwiegend in Flüssen. USA, Frankreich, Deutschland Österreich u.a.
  • Schneckenperlen, Vorkommen: Mittelamerika, Strombus Gigas liefert die Pinkfarbene Conch-Perle.
  • Abaloneperlen aus Ostasien und Mittelamerika, Haliotis -Seeohr.
Zuchtperlen erschwinglich,
  • Akoyaperlen – japanische Salzwasserperlen
  • Biwaperlen – japanische Süßwasserperlen,
  • Tahitiperlen – schwarze Perlen aus den Gewässern um Tahiti oder die
  • Mabe – Perlen sie sehen aus wie Cabochons.
Es gibt Zuchtperlen mit Kern oder auch Kernlose.


Sternzeichen: Fische, Krebs, Steinbock, Waage

Fälschung:  Man kann Perlen färben, dies muss jedoch deklariert werden. Auch sind Fälschungen aus Kunststoff möglich. Antillenperlen sind gedrechselte Perlmuttkugeln, Cellitperlen sind Acetylcelluloseprodukte , Römische Perlen bestehen aus Fasergips mit irisierender Oberschicht, und wahrscheinlich jedem Mallorcaurlauber bekannte Mallorcaperlen – Guaninkriställchen von Fischschuppen mit Bindemittel auf Glaskugeln aufgebracht mit einer klaren Plastikmasse als Oberschicht.
Echte Perlen sind nie identisch und haben Unebenheiten. Bißtest (Echte Perlen geben nicht nach), knirscht es und ist sandig, könnte die Perle echt sein. Beim aneinanderreiben zweier Perlen, entsteht Perlenstaub. Mit nagellackentferner sollte die Oberfläche in einwandtfreiem Zustand bleiben. Wenn man sich ganz sicher sein möchte, kann man auch einen Juwelier um Hilfe bitten. 

Psychische Wirkung: 
Gegen Trauer, Stress, Unzufriedenheit, innere Konflikte. Perlen machen elegant und ehrlich. Sie schenken Geborgenheit., rühren aber auch traumatische Erinnerungen an.

Körperliche Wirkung:  
Gut bei Appetitlosigkeit, Diabetes, Kopfschmerzen, Fieber, Zahnbeschwerden, Wetterfühligkeit, für Knochen und Gelenke. Perlen wirken positiv auf die Verdauungsorgane, das Nerven- und Muskelsystem.  Sie regen Reinigungs- und Ausscheidungsprozesse im Körper an. Schönheitsfördernd.  


Spirituelle Wirkung: 
Symbol für Reinheit und Unschuld. 
Geschenk der Götter/Tränen der Götter/Tränen des Meeres und Kinder des Lichts.
Perlen waren lange Zeit die wertvollsten Edelsteine überhaupt.  
Sie können für die vollkommene Schönheit einer Frau stehen.  
Im gesamten Altertum waren Perlen hochgeschätzt. Im Hindu waren sie direkt mit dem Mond verbunden. Im Islam setzte man sie mit Jungfräulichkeit gleich, kurdische Mystiker bezeichneten sie als "Ein Embryo, das am Grund seines Muscheluterus schlummert" und die Römer übernahmen den griechischen Namen magarita, der für Geliebte steht. In China steht die Perle für Reichtum, Weisheit, Würde, in Japan für Glück, in Indien für Kinderreichtum. Sie werden dem  3. Chakra zugeordnet. Eigenschaften: gelbe Perlen bedeuten Wohlstand, braune Perlen Weisheit, weiße Perlen sind ein Symbol für Freiheit und grüne Perlen sollen Zufriedenheit bringen. Grüne Perlen stehen für Glück. Man wählt die Perlen zumeist nach der eigenen Hautfarbe aus. Diese soll mit der Perle harmonisieren.
Perlen sollen vor kommendem Unheil warnen und uns vor Unglück bewahren.
Perlen werden in vielen Kulturen auch mit Tränen in Verbindung gebracht.  
Um eine schwarze Naturperle zu finden, müssen rund 15000 Muscheln geöffnet werden heisst es. Naturperlen haben verborgene Kräfte. 

Anwendungsbeispiele:    
Als Schmuckstein tragen oder zur Meditation verwenden.

Entladen/Aufladen:
Perlen kann man in  Hämatitsplittern, Meersalz oder mit Weihrauch entladen/reinigen. Aufladen kann man sie in einer Seeopal-, Paunamuschel, in Bergkristall/Amethyst oder im Mondlicht.

!Perlen sind empfindlich gegen hohe Feuchtigkeit, Hitze, Säure, Salze, Kosmetik, Reinigungsmittel! Lebensdauer einer Perle etwa 150 Jahre.


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